Quetschkante bei Neumotor und Neuzylinder

  • Hallo zusammen! Ich habe ein hoffentlich letztes Problem bei meinem Motorzusammenbau. Ich habe ein neues MZA-Gehäuse aufgebaut und würde nun gerne meinen LT60 MEGU-Zylinder wieder verbauen. Allerdings stimmt meine Quetschkante nicht. Die Dichtungen die ich habe und die es gibt hab ich alle durch und liege entweder über oder unter dem Maß was LT vorgibt. Da stellt sich mir die Frage, ob ich stattdessen einfach die Dichtflächen mit Dirko-HT oder Ähnlichem dünn bestreichen kann, sodass nichts in die Kanäle gedrückt wird, oder ob das eher suboptimal ist. Ohne Dichtung würde ich eine Quetschkante von 0,95 mm erreichen.

  • Möchte ich wenn möglich vermeiden. Ich komm ja auf das geforderte Maß oder mit der dünnsten Dichtung welche ich finden kann(0,25mm) exakt auf 1,2mm Quetschmaß. Ich hätte halt gern weniger.

  • Ich würde auch den Kopf abdrehen. Ob 1,2er Quetschmaß oder 0,7 ist bei so einem Motor schon ein spürbarer Unterschied.


    Kann ich so nicht bestätigen aufm Prüfstand... Man sollte sich eher die frage stellen was hier nicht passt, setzt du den Zylinder ewig weit runter und die SZ sind dann im eimer haste auch nix gekonnt.

    Firma: Motoren Service Maul

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  • Es soll ja nicht der Zylinder runter gesetzt werden sondern stattdessen der Kopf abgedreht werden.

    ML-tuning

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  • Sitzt der Zylinder zu weit oben und man kommpensiert das durch abdrehen des Kopfes ist der effekt ja der selbe... i.d.R. ist die Brennraumkontur des Kopfes vom Tuner ja so konstruiert / gefertigt das man mit dem entsprechend eingestellten Quetschmaß dann auch die geüwnschten SZ hat... in eingangspost ging es noch drum den Zylinder ohne Dichtung zu montieren ...


    * edit

    ich lese gerade es ist die LT60 MEGU Variante, also die NPC Version. Die Köpfe sind hier immer 0,5 eingedreht. Kann man problemlos abdrehen ohne in dramatische bereiche zu kommen... :sorry:

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    Einmal editiert, zuletzt von TommyMaul (8. Januar 2025 um 09:10)

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