Von welcher Fläche am Gasschieber wird denn hier gesprochen?
Vergleich IFA FEZ vs. BVF 16N1-11
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Dieser hier Schieber hat die Fläche https://images.app.goo.gl/f6c4kNNvDFgdPtsT9
hier zum Vergleich der MZA Nachbau https://images.app.goo.gl/nCBJjWngZisCoGCW7
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Kann man den wie bei LT im Video die Schräge Kante vom Gasschieber abfeilen ? Oder ist das nur für Tuningmotoren ?
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Kann man den wie bei LT im Video die Schräge Kante vom Gasschieber abfeilen ? Oder ist das nur für Tuningmotoren ?
Du meinst den Cut A Way. Das ist Zylinder / Motoren abhängig. Für andere Vergaser bekommt man Kolbenschieber mit unterschiedliche Ausschnitte ( z.B. 30 Grad , 40 Grad, 50 Grad ). Falls du so etwas machst, dann besorge dir vorher noch einen zweiten Kolbenschieber. LT hat es der doch in dem Video ganz gut erklärt.
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Ich hatte mir erst beide Vergaser gekauft zum Testen.
Ach ja, bei beiden passen die DDR Kolbenschieber nicht ( zu klein ). Die Nadeldüse ist bei bei beiden Vergasern eine 64er ( ID 2,64mm ) und die Nadel eine dicke ( wie die ZT Nadeln ). Die SNV waren i.O., der Federstift ging auch nicht so schwer. Die Kante von der Leerlaufbohrung hatte ich gleich mitgemacht.
Haben diese Vergaser die Fläche am Kolbenschieber?
Der FEZ Vergaser scheint dann im Moment der einzige Vergaser zu sein, der diese "Nut" serienmäßig hat, um die Kante im Bereich der Leerlaufbohrung zu beseitigen.
Das mit diesen dicken Nadeln und den 264er Nadeldüsen ist mir auch ein bisschen ein Rätsel. Ich selbst habe mal so ein Upgrade Kit verbaut. Ich hab da keine Verbesserung gespürt. Was soll die dicke Nadel und die 264er Düse bringen? Und wie sind die Hersteller der beiden Vergaser darauf gekommen? Haben die sich das bei ZT abgeschaut oder haben die da selber getestet, geforscht, entwickelt und sind dabei darauf gekommen, dass die dicke nadel in verbindung mit der 264er nadeldüse besser ist?
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Mein FEZ hat die Nut nicht.
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Mal den MZA-Schieber außen vor gelassen, das ist aber kein MZA-BVF, sieht nach einen FEZ
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Was mit auch noch aufgefallen ist bei einigen Vergasern, die Bohrung im Gehäuse für den Leerlauf ist nicht immer genau mittig. Die eingeschraubte 35er Leerlaufdüse stimmt mit der Bohrung dann nicht überein.
Das habe ich aber auch bei ddr vergasern schon gesehen. Ich werde nochmal irgendwann diese Bohrung extrem vergrößern. sagen wir mal auf 2 oder sogar 3mm. mal sehen, was das bewirkt.
generell wäre es mal sehr interessant, zu wissen, was man sich bei der entwicklung dieses bvf vergasers und dem ganzen ansaugsystem so gedacht. hat. da müsste man mal mit einem simson ingenieur sprechen. aber da werden wahrscheinlich einige schon nicht mehr leben. auch die zeichnungen und dokumentationen dazu wären sich sehr aufschlussreich. andererseits war es dann aber vielleicht doch nicht soooo ein extremes hexenwerk (die entwicklung des 16er bvf in verbindung mit der ansauganlage) weil die fremdvergaser (mikuni, amal, bing usw.) ja auch funktionieren, ohne, dass man da viel anpassen muss.
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Das ist aber kein MZA-BVF, sieht nach einen FEZ
Nein, kein MZA. IFA steht aber auch nicht mehr drauf. Ich denke aber auch, dass es ein fez ist. hat eine dicke Nadel und einen Kunststoff schwimmer.
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Mein FEZ hat die Nut nicht.
Hat er die Fläche am Kolbenschieber?
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Auch nicht , der Schriftzug an der Seite ist schwarz aufgedruckt und nicht aus Vollmaterial , das IFA ist vorhanden.
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Dann ist das kein FEZ will ich da mal behaupten
Bei FEZ gibt es zwei Vergaser ein mit IFA Schriftzug und ein MAW
Auch wäre mir das neu das die Kunststoff Schwimmer haben.
Ist wohl so ZT GEN2 Teil ?
Stell mal Bild von der Luftfilterseite aus gesehen, rein
Hat er die Fläche am Kolbenschieber?
Die Ersatz Kolbenschieber von FEZ haben die leider auch nicht mehr.
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Bringt es eigentlich etwas im Sinne des Ansprechverhaltens oder ähnliches, den Trichter am Vergaser zu vergrößern bzw. Zu bearbeiten?
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Andererseits war es dann aber vielleicht doch nicht soooo ein extremes hexenwerk (die entwicklung des 16er bvf in verbindung mit der ansauganlage) weil die fremdvergaser (mikuni, amal, bing usw.) ja auch funktionieren, ohne, dass man da viel anpassen muss.
Dem muss man leider widersprechen, was den Mikuni (VM20) betrifft. Der passt leider gar nicht so gut wie man glauben mag oder wie es ihm nachgesagt wird. Nadel und Düsen passen leider nicht out of he Box, können jedoch angepasst werden.
Das eigentliche Problem liegt jedoch im Bereich über der Einlassresonanz, dort fettet der Kamerad extrem an, leider kann man die Korrekturluft bei dem Modell nicht anpassen, alternativ könnte man einen Schlitz nach Außen machen, so wie am BVF.
Man kann dem noch mit einer kleineren HD begegnen, was die maximale Leistung anheben würde, jedoch kommt es dann im Bereich davor zu einer Abmagerung, das wäre dann eine Betriebspunkt wo der Motor überhitzen kann.
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Haben diese Vergaser die Fläche am Kolbenschieber?
Der FEZ Vergaser scheint dann im Moment der einzige Vergaser zu sein, der diese "Nut" serienmäßig hat, um die Kante im Bereich der Leerlaufbohrung zu beseitigen.
Das mit diesen dicken Nadeln und den 264er Nadeldüsen ist mir auch ein bisschen ein Rätsel. Ich selbst habe mal so ein Upgrade Kit verbaut. Ich hab da keine Verbesserung gespürt. Was soll die dicke Nadel und die 264er Düse bringen? Und wie sind die Hersteller der beiden Vergaser darauf gekommen? Haben die sich das bei ZT abgeschaut oder haben die da selber getestet, geforscht, entwickelt und sind dabei darauf gekommen, dass die dicke nadel in verbindung mit der 264er nadeldüse besser ist?
Die Kolbenschieber haben die Kante nicht. Die beschichteten Kolbenschieber von ZT passen dort rein. Hatten allerdings früher die alten FEZ RFVK Vergaser auch nicht am Kolbenschieber. Die neueren FEZ Vergaser haben den Nut unten auch nicht Die Zerstäuber sind auch geschlitzt. Ich würde die Bohrung mit einer Vergaserdüsen Reibale vorsichtig von unten aus etwas vergrößern.
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Bringt es eigentlich etwas im Sinne des Ansprechverhaltens oder ähnliches, den Trichter am Vergaser zu vergrößern bzw. Zu bearbeiten?
Ich hatte mir mal einen BVF Vergaser von 2TF mit Mikuni Einstellung gekauft. Dort war auch der Trichter ausgearbeitet. Ein Polini CP Vergaser z.B., hat einen sehr großen Ansaugtrichter ( waren so ca. 46mm ). Die funktionieren damit sehr gut. Falls man für den CP Vergaser jetzt einen Adapter für einen kleineren Ansauggummi befestigt ( gibt es orig. für den Vergaser zu kaufen ) , dann schränkt das schon die Funktionsweise ein.
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Egal wo ihr einen "BVF" 16N1 - 21N1- Vergaser kauft: JEDER Vergaser ist eine Totgeburt, weil dem Vergaser ein zentrales Element fehlt: Die Leerlaufbohrung.
Das was landläufig als Leerlaufbohrung bezeichnet wird, ist lediglich eine Progressionsbohrung. Die wahre Leerlaufbohrung fehlt ganz einfach (lustigerweise ist die in originalen BVF-Zeichnungen vorhanden, nur in der Fertigung wurde die wegrationalisiert. Danke Planwirtschaft!).
Schaut euch einfach mal einen Mikuni VM 20 an: eine Bohrung unter dem Gasschieber, eine davor. AHA!
So wie das jeder moderne Vergaser hat. Nur nicht die Ostgurke
Bedauerlicherweise hat das 2023 immer noch kein Hersteller/Händler/Tuner geschafft, diesen Missstand zu identifizieren und in Serie umzusetzen.
ALLE anderen Optimierungen an den 16N1-Vergasern sind lediglich Symptonbehandlungen, aber keine Beseitigung.
Die 16N1 Vergaser funktionieren erst richtig gut, wenn da eine Leerlaufbohrung drin ist. Und danach kann es an den Feinschliff gehen.
Weil die Leerlaufbohrung fehlt, reagiert jede Charge ultraempfindlich auf Fertigungstoleranzen. Und es wird zur Lotterie, einen funktionierenden Vergaser in der Hand zu halten.
Englisch könnt ihr? Dann lesen!
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Die wahre Leerlaufbohrung fehlt ganz einfach (lustigerweise ist die in originalen BVF-Zeichnungen vorhanden, nur in der Fertigung wurde die wegrationalisiert. Danke Planwirtschaft!).
Die originale Zeichnung, hast du die?
Wäre mal interessant wie diese angeordnet ist.
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Wie groß ist die Bohrung ?
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