Leg doch mal den Belag mit der halbtrocken Seite nach unten auf eine Glasplatte o.ä.
Da sieht man ja sehr schnell, ob ein Spalt und somit ein ungleichmäßig hoher Belag vorhanden ist.
Leg doch mal den Belag mit der halbtrocken Seite nach unten auf eine Glasplatte o.ä.
Da sieht man ja sehr schnell, ob ein Spalt und somit ein ungleichmäßig hoher Belag vorhanden ist.
Guten Morgen,
danke für das Feedback - die Aussage "Schleifpunkt schlecht dosierbar" trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist (war) ein sehr kurzer Bereich, in dem die Kupplung ruckartig Schluss bekam - was meiner Meinung (auch von der Geräuschkulisse her) auf die trockenen Bereiche der Schleifbeläge zurück zu führen sein könnte.
Was das Einbauspiel betrifft habe ich alles nochmals kontrolliert, entspricht den Vorgaben. Die Beläge habe ich jetzt in das abgelassene Getriebeöl gelegt und werde alles nochmal am nächsten WE einbauen - schaumermal.
Aber:
Das Laufgeräusch des H14 ist bei mir extrem leise und der benötigte Kraftaufwand zum bedienen der Kupplung ist selbst mit 6 Federn im Vergleich zu den Standardsystemen äußerst gering!
MfG
Zomtec
... "Schleifpunkt schlecht dosierbar" trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist (war) ein sehr kurzer Bereich, in dem die Kupplung ruckartig Schluss bekam .....
Das Laufgeräusch des H14 ist bei mir extrem leise und der benötigte Kraftaufwand zum bedienen der Kupplung ist selbst mit 6 Federn im Vergleich zu den Standardsystemen äußerst gering!
Ich kann der ersten Aussage voll und der zweiten Aussage überwiegend zustimmen - würde sagen leise!
Meinerseits habe ich das mit dem Schleifpunkt so gelöst: RE: Kupplungslamellen kleben aneinander
PS: Ich habe die im verlinkten Beitrag erwähnten ZT-Beläge diesmal auch trocken verbaut (vergessen einzulegen) - funktioniert dennoch wie gewünscht.
Hallo,
franzalt: Damit beziehst du dich aber bestimmt auf die Beläge vor Feb 2024. Mit den neuen Belägen die der Kunde hat (siehe Bild) ist dieses Dosierungsproblem gelöst, vorallem ohne irgendwelche anderen Einbußen. Das muss gehen.
MfG RZT
... wie geschrieben - ich tunke und berichte...
Für mich ist das Dosierungsproblem, der RZT R7 Kupplung,leider überhaupt noch nicht gelöst! Habe die CPK Kupplungsscheiben ,von RZT umarbeiten lassen und wieder verbaut. Die Kupplung trennt jetzt im Kalten und anderen Zuständen, wie man das von einer solchen Kupplung erwarten kann.Leider ist der Dosierbereich, immer noch viel zu gering und das benutzen der Kupplung, bringt somit überhaupt keine Freude am Fahren.
Ich kann nur hoffen,daß RZT an dem Problem dran bleibt und eine Lösung dafür findet!
Ich habe mir präventiv die von franzalt vorgeschlagenen, alternativen Kupplungsbeläge bestellt. Dann bin ich wenigstens flexibel, mal sehen was dabei der Aktion raus kommt...
Ich kann mich da Gym nur anschließen, die Umarbeitung der CPK Beläge hatte einige Problem wahrlich gut gelöst, ohne Frage. Auch ich hatte meine Beläge bei Euch umarbeiten lassen.
Aber der Schleifbereich ist wahrlich sehr schmal und es machte wenig Freude an der Ampel loszufahren - besonders wenn man eher unauffällig unterwegs sein möchte also ohne viel Gas geben.
Wie schon geschildert, im Schleifbereich fühlt sich das an als ob die Kupplung auf einmal zupackt, ohne großartig den Kupplungshebel weiter geöffnet zu haben
Ich hab nun (auf Kundenwunsch) die R7 jetzt auch schon 2 mal verbaut und kann das nur bestätigen. Die Kupplung Packt fast auf einen Schlag, lässt sich nicht gut fahren. Mit den ZT Belägen wesentlich besser.
Eine persönliche Sache, seine eigenen Produkte trotz Problemen als das „Beste auf dem Markt“ zu betiteln hat nen ganz miesen Beigeschmack. Ne K7/8 spielt da schon noch in einer ganz anderen Liga.
Wenn ich das hier alles so lese bin ich froh über meine ZT 4Federkupplung, butterweich und schön dosierbar.
Das Problem sind leider die CPK Beläge. Dieses Phänomen hatte ich auch in meiner SimOpti Kupplung. Die CPK Beläge mögen gut in Membranfedern Kupplungen funktionieren, aber so wie es aussieht nicht in Kupplungen welche mit einer Druckplatte agieren.
Baue ich die CPK (auch die bearbeiteten Beläge) in meine SimOpti Kupplung, dann habe ich einen sehr bescheidenen Schleifpunkt. Baue ich sie hingegen in meine Kupplung mit Membranfeder, dann funktionieren sie super. Schleifpunkt ist super.
Dabei habe ich die ZT CPK Beläge sowie die RZT Beläge, welche bearbeitet sowie unbearbeitet waren. Beide hatten in der SimOpti Kupplung das selber Bild. einen schlechten Schleifpunkt und ein ruppiges Anfahren,
Mit den Kork Belägen geht die selbe Kupplung 1a.
... Die CPK Beläge mögen gut in Membranfedern Kupplungen funktionieren, aber so wie es aussieht nicht in Kupplungen welche mit einer Druckplatte agieren ...
Danke, das ist ja interessant!
Nur übersteigt das grad mein Vorstellungsvermögen, der Taschenrecher im Kopf findet kein schlüssiges Erklärungsmodel für diese Beobachtung von Dir.
Hallo,
Für mich ist das auch etwas schwer vorstellbar, mir fehlt die Logik warum dies so sein sollte. Für die Reibscheibe ist natürlich wichtig wie hoch der Anpressdruck kommt. Ob dieser Anpressdruck jedoch von einer Tellerfeder kommt oder von Schraubfedern sollte der ziemlich egal sein, bzw muss ich nochmal überdenken was es da für Einflüsse geben sollte.
Ich denke eher die Unterschiede kommen durch minimal verschiedene Grundstellungen des inneren Kupplungshebels? Dies hätte Einfluss auf die Dosierbarkeit.
MFg RZT
Baue ich die CPK (auch die bearbeiteten Beläge) in meine SimOpti Kupplung, dann habe ich einen sehr bescheidenen Schleifpunkt. Baue ich sie hingegen in meine Kupplung mit Membranfeder, dann funktionieren sie super. Schleifpunkt ist super.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Pauschal zu sag, "das liegt an den Belägen" ist einfach falsch. Da du mit Sicherheit nicht die selben Stahlscheiben zischen Spiral-/Membranfeder-Kupplung benutzen konntest sagst du, dass die CPK nur mit Membranfeder funktionieren. Finde selbst den Fehler.
Kurzes Feedback:
Das Tunken hat leider nichts gebracht, der Dosierungsbereich war für mich immer noch zu klein. Auch das ruppige Anfahren ist geblieben. Beim Ausbau konnte man dieses mal auch sehen, das überall ordentlich Getriebeöl auf den CPK-Belägen war.
Ich habe den Tipp von franzalt befolgt und die Korkbeläge von ZT eingebaut - was soll ich sagen, einfach ein Traum!
Wenn man jetzt noch so clever gewesen wäre und hätte auch 6 und nicht nur 5 Beläge bestellt :o)
Aber mit einem CPK-Belag dazwischen geht es auch - nochmals danke für Eure Hilfe!
MfG
Zomtec
Ja ich hatte zu dem "Fünferpaket" verlinkt da ich auch nur 5 Reibbeläge bauche
Das passiert wenn der alte Mann zu schnell klickt, verfluchter neumodischer Kram :o)
Der lange Leidensweg unser Kupplungsprobleme hat ein Ende... die RZT R6 ist nun endgültig verbannt! Die Ronge ultra Beläge die zuletzt in der R6 Einzug gehalten hatten habe ich nun in eine 5-Lamellen Membranfederkupplung übernommen. Nun macht das Kuppeln endlich wieder Freude 🙂
Also einmal alles rausgeschmissen was RZT Teile waren und gegen Ronge Artikel ausgetauscht?
Ja so ungefähr Kupplungsreibbeläge sind Ronge und die Stahl von ZT, der Rest ist Serie. Die RZT R6 hatte mit den Ronge Lamellen endlich einen brauchbaren Druck und Schleifpunkt, aber hat immer gerupft/geruckt. Das wurde mit der Zeit auch nicht besser, es wurde gefühlt immer schlimmer...
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