neue RZT R6 Kupplung trennt kalt sehr schlecht

  • Hallo

    Ich habe eine RZT R6 Kupplung im Weihnachts Sale bei RZT erstanden.

    Habe auch das ATG Öl gekauft was empfohlen wird.

    Reibbeläge beim Zusammenbau auch mit dem Öl getränkt.
    Rumpfmotor ist komplett neu (MZA) gewesen.

    Meine Kupplung trennt sehr schlecht auf den ersten Metern (bekomme kaum den 1.Gang rein)

    Wenn der Motor dann etwas wärmer wird geht die Kupplung besser und arbeitet normal.

    Hatte jemand das selbe Problem?

    BJ1978 Billardgrün- Comfort Optik S50B / M541KF / Zündmeister / 60ccm / LKR Zulassung

    BJ 1982 KR51/2 Rahmen wieder ok und danach Aufbau

    BJ 1985 Billardgrüne B2-4 fast fertig

  • Anderes Öl wäre das erste was ich probieren würde.

    Wenn ja welches da man kein normales 80W nehmen soll bei der Kupplung

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  • RC80W von Addinol zb.

    Wenn man das nicht nehmen darf soll rzt bitte genau erläutern warum

  • Ich kann das Maxima MTL 80WT empfehlen, hat bei mir besser funktioniert als das RC80W.

    In meinem Fall aber auch an einer 5-Lamellen Kupplung mit den MZA/Reso Belägen, gut möglich, dass es sich bei den RZT Belägen anders verhält.

  • RC80W von Addinol zb.

    Wenn man das nicht nehmen darf soll rzt bitte genau erläutern warum

    Momentan habe ich auch die RZT Kupplung R5 mitsamt deren Reibbelägen drin

    Ich habe aktuell RC80W von Addinol als Getriebeöl drin und das wird immer schlechter,

    bei kaltem Motor macht die Bude rin Satz und geht aus wenn ich den Gang einlege :wacko:

    Bei den alten MZA/Reso Belägen funktierte das Öl hingegen ganz brauchbar.

    Dann werde ich mir auch mal das Maxima MTL 80WT besorgen .....

    hier steht die Signatur 8-)

  • Momentan habe ich auch die RZT Kupplung R5 mitsamt deren Reibbelägen drin

    ....

    bei kaltem Motor macht die Bude rin Satz und geht aus wenn ich den Gang einlege :wacko:

    ...

    RZT vielleicht ist ja das Problem bekannt aber ich konnte bisher keine Lösung finden

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  • Ich fahre die RESO-Beläge in Verbindung mit dem RC80W und kann mich nicht beschwerden. Selbst im Winter trennt die Kupplung sauber ab der ersten Sekunde. Es scheint wirklich Materialien geben die es nicht vertragen.

  • Ich hatte auch da gleiche Problem, Öle hab ich folgende probiert:

    Ravenol Moto Gear 10W-30

    Maxima MTL 80W

    Fuchs SILKOLENE PRO SRG 75

    Amsoil Synthetic Dirt Bike Transmission Fluid SAE80

    Mit keinem Öl ließ sich das Kleben der Beläge im kalten Zustand beheben.

    Der Motor blieb im kalten Zustand beim Gang einlegen nur an, wenn man ihn vorher auf Drehzahl gebracht hat, ohne Gas ging er immer aus(auch nicht schön fürs Getriebe). Ich vermute es liegt an den Belägen, hatte dann spaßeshalber die Kupplung mit Serienreibbelägen und 0,7er Stahlscheiben zusammengebaut(6 Lamellen). So hat es dann auch kalt gut getrennt, nur sehr viel Drehmoment ließ sich damit nicht übertragen.

    Nächster Versuch wird sein 7 CPK Reibbeläge mit 0,7er Stahlscheiben. Diese Beläge hab ich schon in der normalen Kupplungsbauweise getestet, das trennt gut, auch mit dickerem Öl.

  • Danke schonmal für den Erfahrungsbericht!

    Was sich mir noch nicht erschließt ist die Aussage:

    "Nächster Versuch wird sein 7 CPK Reibbeläge mit 0,7er Stahlscheiben. Diese Beläge hab ich schon in der normalen Kupplungsbauweise getestet, das trennt gut, auch mit dickerem Öl."

    In der R6 bzw R5 Kupplung sind meinem Kenntnisstand nach doch auch die CBK Beläge drin mit denen Du Verklebungen hattest oder betrifft das bei Dir andere Beläge? Es würde mich sehr verwundern wenn die Kupplungsbauweise das Probelm darstellt, oder vielmehr kann ich mir das schwer vorstellen.

    Vielleicht habe ich auch einfach ein Knoten im Hirn weil ich zu lang am Rechner sitze und Feierabend machen sollte.

    hier steht die Signatur 8-)

    Einmal editiert, zuletzt von franzalt (5. Juli 2023 um 17:18)

  • Hallo,

    das Problem ist bekannt, und zwar schon weit von unserer Kupplung. Es kommt, weil die Reibbeläge und die Stahlscheiben komplett glatt (nicht perforiert) sind. Dadurch kommt es zum "aneinanderkleben" der Scheiben wenn die Kupplung lange geschlossen ist (über Nacht). Warum sind die komplett glatt? Um den Verschleiß zu minimieren bzw fast auf Null zu setzen, wer die Simson-kupplung einmal nach 2 Jahren demontiert wird feststellen dass die Reibscheiben fast null Abrieb haben, bei vielen Kupplungen mit perforierten Stahlscheiben muss regelmäßig die Dicke des Scheibenpaketes gemessen und korrigiert werden. Der Nachteil ist dieser erste Satz beim Einlegen des Ganges mit kaltem Motor, lässt sich aber sehr gut verhindern indem man einfach zweimal mit gezogener Kupplung durckickt vor dem Start um die Beläge zu lösen. Die Kupplungseinstellung muss zwingend mit warmem Motor gemacht werden und keinesfalls nur darauf ausgerichtet wserden ob dieses Problem besser oder schlechter ist!

    Mfg RZT

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  • franzalt: Meine R6 hab ich zur "Markteinführung" erworben, da waren noch die Lamellen mit Korkbelag verbaut.

    RZT: Wie erklärt ihr euch, dass es bei mir als 6L Paket mit den A12 Simson Belägen funktioniert hat? An den Stahlscheiben hab ich nichts geändert, die waren weiterhin glatt.

  • Ich hatte das gleiche Problem. Ich habe viele verschiedene Öle ausprobiert, aber nichts hat das Problem gelöst.

    Auf LT Evo beläge umgestellt, aber immer noch nichts.

    Vielleicht hat CPK beläge das Problem gelöst, aber ich habe mich entschieden, auf Ronge K7 umzusteigen, und das Problem ist jetzt gelöst.

  • Ist das evtl. auch davon abhängig, wie viele Federn verbaut sind?

    Ich habe die erste Version der R6, anfangs mit dem ATX-Öl und derzeit mit dem Maxima MTL 80W, und keine Probleme zwecks verklebter Scheiben.

    Habe aber auch "nur" 4 Federn verbaut.

  • Hallo!

    Mit der Anzahl der Federn hat das nichts oder sehr wenig zu tun, sondern wirklich nur damit zum einen wie plan die Scheiben zueinander sind und dadurch bedingt wie stark es den Ölfilm zwischen Scheibe und Lamelle "rauspresst" bei längerer Standzeit wodurch dann dieser Sog entsteht. Es ist möglich dass einfachere Reibbeläge auf Kork-Basis dort nicht ganz so reagieren da sie eine nicht so geschlossene Oberfläche haben.

    Aber wie schon gesagt: simple Lösung siehe oben.

    MfG RZT

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  • .... Mit der Anzahl der Federn hat das nichts oder sehr wenig zu tun, sondern wirklich nur damit zum einen wie plan die Scheiben zueinander sind und dadurch bedingt wie stark es den Ölfilm zwischen Scheibe und Lamelle "rauspresst" bei längerer Standzeit wodurch dann dieser Sog entsteht. ...

    RZT Danke für deine Antwort

    Werde dies dann so machen müssen und bei meinem 60er sollten ja 3 Federn locker reichen ;)

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  • Hallo!

    Von der Kraftübertragung her sollte das reichen. Aber folgendes beachten: je geringer die Federkraft der Kupplung ist, desto stärker fällt ins Gewicht dass die ganze Kraftübertragung (Handhebel, Reibung in Stellschraube und Bowdenzug, Reibung unterer Hebel) möglichst reibungsarm sein sollte, ist dort etwas schwergängig, ist die Kupplung in der Schleifphase oft schlecht dosierbar da die Reibung die geringe Federkraft übersteigt. Das ruckelt dann oft etwas beim Anfahren was nicht direkt von der Kupplung kommt, sondern davon dass du die Kupplung nicht sanft genug rauslassen kannst durch die Reibung in der Kraftübertragung. Daraus folgt: nicht die billigen Plastehebel verwenden, keine Alu-Stellschrauben sondern (möglichst beschichtet) Stahl, reibungsarmen Bowdenzug nehmen, schauen dass der untere Hebel nicht eingelaufen ist.

    MFG RZT

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  • Hallo!

    Von der Kraftübertragung her sollte das reichen. Aber folgendes beachten: je geringer die Federkraft der Kupplung ist, desto stärker fällt ins Gewicht dass die ganze Kraftübertragung (Handhebel, Reibung in Stellschraube und Bowdenzug, Reibung unterer Hebel) möglichst reibungsarm sein sollte, ist dort etwas schwergängig, ist die Kupplung in der Schleifphase oft schlecht dosierbar da die Reibung die geringe Federkraft übersteigt. Das ruckelt dann oft etwas beim Anfahren was nicht direkt von der Kupplung kommt, sondern davon dass du die Kupplung nicht sanft genug rauslassen kannst durch die Reibung in der Kraftübertragung. Daraus folgt: nicht die billigen Plastehebel verwenden, keine Alu-Stellschrauben sondern (möglichst beschichtet) Stahl, reibungsarmen Bowdenzug nehmen, schauen dass der untere Hebel nicht eingelaufen ist.

    MFG RZT

    Sind die guten ZT-Aluhebel verbaut ABE und Venandi Einstell Schrauben ;)

    dann lasse ich erstmal die 6 Schrauben drinne

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