Ne meins wäre es auch nicht. So 7-10mm raus und dann etwas weniger neigen würde wesentlich besser aussehen und der Funktion auch zutun.
Ich bastel mir ein S120 Motor in Stino-Optik mit Enduro-Fahrgestell
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So sieht es deutlich besser aus finde ich.
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Mit platte willst nicht arbeiten? Ist auch thermisch ein vorteil da die platte schon isoliert wird.
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Ich würde da ein Zwischenstück dazwischen machen.
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Eine Platte oder Keil möchte ich nicht dazwischen bauen. Zur Isolierung des Vergasers habe ich ja schon eine Nut im Vergaserflansch wo ein dickerer 0-Ring eingelegt werden kann. 10mm weiter zurück, weniger geneigt, und ein Stück weiter nach rechts. Dann komme ich auch besser in den Luftfilterkasten mit der Ansaugrichtung. Ich werde meinen Alu-Schweißer noch einmal kontaktieren und den Ansaugflansch neu aufschweißen lassen. Danach wird er halt noch einmal neu gefräst.
Danke für eure Meinungen.
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Kurzer Zwischenstand. Mein Leer-Motor ist wieder bei mein Alu-Schweißer. Der Ansaugstutzen wird noch einmal neu aufgeschweißt. Jetzt mit Stehbolzenbohrungen ist das besser zu sehen wie der Vergaser hinterher steht. Er soll ungefähr 10mm weiter nach hinten, etwas nach rechts in Fahrtrichtung, und etwas aufrechter stehen.
In gleichen Atemzug habe ich auch den LT-EVO Zylinderkopf mit zum Schweißen genommen. Ich hatte mir noch einen ohne Stehbolzenbohrungen bestellt. Der Kopf soll die gleiche Grundfläche wie die Zylinderoberseite ( Bild) bekommen, um den Wärmeübergang zu verbessern.
Was haltet ihr davon?
p.s. Bei Interresse am Kopf mit Stehbolzenbohrungen bitte melden.
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Wie weit steht der Bund der Buchse über den Zylinderkühlkörper? Der Zylinderkopf sollte mit Passung oder enger Toleranz außenzentriert sein und darf dann natürlich nur auf der (möglichst nicht komplett glatten) stirnseite des Buchsenbundes aufliegen.
Eine Anpassung der Form an den Kühlkörper ist zwecklos.
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Da habe ich wieder einmal nicht richtig erklärt was ich eigentlich vor habe.
Meine Idee ist den Kopf auf der Buchse so abzudichten wie immer, eventuell mit Feuersteg. Der Abstand von der aufgeschweißten Fläche am Kopf und der Alufläche vom Zylinder soll definiert 0,3mm sein. Dieses Spalt braucht man ja wegen der ganzen Wärmeausdehnung. Für die Wärmeübergabe will ich dann einen flexiblen 0,5mm Wärmeleitpad aus den Computerbereich einsetzen.
Und noch einmal, lasst bitte ein paar Gedanken dazu da.
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Kann man sich jetzt vorstellen was ich vor habe? Oder soll ich es aufzeichnen?
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Ich denke was du vor hast ist soweit klar, allerdings bezweifle ich, dass das sinnvoll ist, da die Kontaktfläche zum Kühlkörper relativ klein auszufallen scheint und die Wärmeleitfähigkeit von den thermal pads nur bis zu 10% (abhängig von der Qualität z.T auch <1%) der von Aluminium beträgt.
Meiner Meinung nach ist das den Aufwand nicht wert, solltest du das trotzdem so bauen, wäre ich aber definitiv an Vergleichsmessungen der Zylinderkopftemperatur mit und ohne Wärmeleitpad interessiert.
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Um die Stehbolzen herum ist ja auch noch Fläche. Wenn ich im Endeffekt 20 Grad unter der normalen Kopftemperatur komme bin ich schon sehr viel besser dran. Die Zylinderfussdichtung wird eine Kupferdichtung.
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Empfiehlt sich bei den Kupferdichtungen ein Werkstoff bzw. welche Erfahrungen gibt es damit?
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Schau dir die weichgeglühten Kopfdichtungen bei den Maico Motoren an.
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Was haltet ihr davon?
Ehrlich gesagt garnichts. Die Köpfe sind mittels Wärmebehandlung ausgehärtet. Wenn du daran Schweißt verlierst du Festigkeit. Außerdem wüsste ich nicht, warum das was du vorhast technisch gesehen einen Vorteil bringen soll. Der überwiegende Anteil des Wärmeeintrags erfolgt über den Brennraum selber.
By the way. Für dein Vorhaben sollte der Kopf an allen Stellen genügend Fleisch jaben. Wir hatten nach der 1. Charge an der Gussform nochmal einiges geändert, um hier mehr Fleisch zu bekommen. Bei allen Köpfen ab Charge 2 ist da Fleisch ohne Ende, in der Höhe und im Querschnitt.
Beispiel: Stehbolzen 63x63, für Kolbendurchmesser 57mm, Zentrierungsdurchnesser bin ich mir nicht sicher.
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uphill erkennt man irgendwie, welche Charge man hat? Habe hier 3 solche Zylinderköpfe von euch.
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Ehrlich gesagt garnichts. Die Köpfe sind mittels Wärmebehandlung ausgehärtet. Wenn du daran Schweißt verlierst du Festigkeit. Außerdem wüsste ich nicht, warum das was du vorhast technisch gesehen einen Vorteil bringen soll. Der überwiegende Anteil des Wärmeeintrags erfolgt über den Brennraum selber.
By the way. Für dein Vorhaben sollte der Kopf an allen Stellen genügend Fleisch jaben. Wir hatten nach der 1. Charge an der Gussform nochmal einiges geändert, um hier mehr Fleisch zu bekommen. Bei allen Köpfen ab Charge 2 ist da Fleisch ohne Ende, in der Höhe und im Querschnitt.
Beispiel: Stehbolzen 63x63, für Kolbendurchmesser 57mm, Zentrierungsdurchnesser bin ich mir nicht sicher.
Erstmal Danke für deine Rückmeldung. Den Zylinderkopf ohne Stehbolzenbohrungen habe ich erst letzte Woche bei Euch bestellt. Die Gussqualität war nicht ganz so gut wie mein älterer EVO-ZK von LT. Es waren nicht alle Rippen an der Oberseite zu 100% ausgeformt, aber das ist Jammern auf sehr hohen Niveau. Aber mein Stehbolzenabstand von 56mm vorn, und die hinteren beiden noch 6mm weiter nach hinten versetzt, wären nicht auf den Kern rausgekommen. Wie groß ist die Fläche bei der aktuellen Charge? Interressant ist aber das ihr die Köpfe sogar noch Wärmebehandelt um die Festigkeit zu erhöhen. Das relativiert zu den anderen Vorteilen nochmals den höheren Preis.
Das der Kopf das heißeste Bauteil ist, ist mir bekannt. Die Kühlfläche des ZK kann man nicht mehr vergrößern ohne das es optisch stark auffällt. Um trotzdem die Temperatur am Kopf zu senken bleibt nur die Wärmeableitung an den Zylinder und dann an das Motorgehäuse.
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Hier das Bild vo mein ersten LT Evo-Kopf mit original 50x50mm Stehbolzenbohrungen. Mein 56mm Bohrbild habe ich angezeichnet. Die 2 hinteren Stehbolzenbohrungen sind nur noch 6mm nach hinten versetzt.
Warum ich die Kopftemperatur senken möchte ist der massive Leistungsverlust wenn der Zylinder heiß wird. Bei 2 Mal hochbeschleunigen ist das noch halbwegs akzeptabel, aber wenn man 1 km Vollgas gibt, ist da ein richtiger 85-90er nicht wesentlich schlechter.
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uphill erkennt man irgendwie, welche Charge man hat? Habe hier 3 solche Zylinderköpfe von euch.
Alle Köpfe ab Herbst 2022 sollten Charge 2 sein. Alle Rohköpfe ohne Stehbolzenbohrungen sind Charge 2. Charge 1 gab es nie ohne Stehbolzenbohrungen. Man muss jedoch dazu sagen, dass die Änderung, die wir hier nochmal gemacht hatten, nur für Motoren über 100ccm, oder für Projekte mit geänderten Stehbolzenabstand eine signifikante Verbesserung darstellt. Für alle kleineren Projekte macht es keinen Unterschied.
Interressant ist aber das ihr die Köpfe sogar noch Wärmebehandelt um die Festigkeit zu erhöhen. Das relativiert zu den anderen Vorteilen nochmals den höheren Preis.
Richtig erkannt. Ja die Evo-Köpfe werden alle T6 Wärmebehandelt und weisen dadurch sehr hohe Festigkeiten auf. Meines Wissens nach sollte das ein Alleinstellungsmerkmal der Evo-Köpfe vor allen anderen Simsonköpfen auf dem Markt sein (mit Ausnahme vom großen Fächerkopf, LT-Variante).
Die 6mm nach Hinten versetzen Stehbolzen könnten hier tatsächlich kritisch werden. Da wirst du ohne schweißen möglicherweise nicht hinkommen. Aber wie gesagt, schweißen verändert die Struktur definitiv zum negativen. Der Sinn der nach hinten versetzten Stehbolzen erschließt sich mir zudem auch technisch nicht.
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uphill Deine Rückmeldung ist schon einmal Klasse. Die himteren Stehbolzen habe ich versetzt um mehr Fläche und Querschnitt für den Einlasskanal, und auch für die weit nach hinten spülenden Übrströmer zu generieren. Die Tiefe ist für die Überströmer kann maximal beachtliche 11mm werden.
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