Keo du machst es spannend, verfolge das alles mit großen Interesse👍👍👍
Keos Reisemotor S125M
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Wie machst Du das mit dem Primär? Die sind im Moment nicht lieferbar.
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K7 und Getriebe liegen schon bereit, hab ich Step by Step investiert letztes Jahr. Denn, was bringen 10% Rabatt wenn mein Wunschartikel nicht vorrätig ist
Es freut mich das ihr auch aufgeregt seid
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Es geht auch hier weiter.
Das JW CNC Gehäuse für Simsonzylinder.
Ich habe Ölfangrinnen und Ölkanäle gebohrt um die Kurbelwellenlager zusätzlich zu versorgen.RZT meinte bereits, da ich das schon auf Insta gezeigt habe, das mein Gedanke falsch sei. Wärend des Spülvorgangs würde wohl aus dem Loch Gemisch nach oben gesaugt anstatt wie meine Überlegung, das Öl einfach nach unten fließen.
Wie dem auch sei, die Kurbelwellenlager würden ohne den Kanal auch so lange leben. Ich habe es nur gemacht, weil es das Gehäuse hergibt vom Fleisch. "Nice to have"
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Warum hast du es nicht wie bei den meisten zweitaktern gemacht und eine Bohrung direkt mittig in den Überströmer platziert? Ist ja gängige Praxis. PZ bspw macht es bei seinen Gehäuse auch so (wobei ich das JW Gehäuse an sich durchdachter finde)
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Weil die Taschen leicht in Fahrtrichtung geneigt sind und es in der Theorie nach vorn fließt. Wie gesagt das mit dem Strömen und Saugen hatte ich beim Bearbeiten nicht im Sinn sondern den Öltransport
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Das Öl trennt sich vom Sprit und sammelt sich an der Wandung. Das wird sich trotzdem nach unten arbeiten. Selbst wenn es oben saugt, muss es ja dann von unten nachkommen. Von wo es kommt ist wurscht... Zweck erfüllt.
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So die Buchse ist drin. Musste sie noch etwas verdrehen aber ging gradeso eh sie fest war.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Zum "drinbehalten" beim Abkühlen half wieder Renäs Ein und Ausbuchsvorrichtung
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Mensch Keo!
Das Einsetzen machst du nächstes Mal so, dass du sofort unten an die Buchse kommst.
Ansonsten sollte es auch genügen, den Zylinder nochmal zu erhitzen und erneut auszurichten.
Es freut mich, dass du die Vorrichtung benutzt! -
Mensch Keo!
Das Einsetzen machst du nächstes Mal so, dass du sofort unten an die Buchse kommst.
Ansonsten sollte es auch genügen, den Zylinder nochmal zu erhitzen und erneut auszurichten.
Es freut mich, dass du die Vorrichtung benutzt!Warum einfach wenn es auch umständlich geht? Spaß, du hast mir ja nun schon deine Vorrichtung in einem Video gezeigt, danke dafür!
Feuchtfröhlichen Männertag euch allen.
Ein sehr wichtiges, noch fehlendes Motorenteil ist nun in meinem Besitz. Die Ronge Motorsport Kurbelwelle mit 54mm Hub und 105mm Pleuel. Ich habe die Welle in Einzelteilen bekommen und von 2 Takt Motorentechnik List pressen und richten lassen. Das Ergebnis ist ein Rundlauf von unter 1/100 Milimeter, einfach Sahne.Die Welle ist eine richtige Motorradwelle finde ich. Ein unteres Pleuellager mit 15mm Breite ist verbaut, das untere Pleuelauge hat 14.5mm Breite, Anlaufscheiben sind nicht vorgesehen. Die Hubscheiben sind im Durchmesser 4mm größer wie Original, also 88mm. Das bedeutet mein CNC Gehäuse muss noch ausgespindelt werden, was ich aber schon vermutete.
Die Welle hat 6 Wolframkupfer Wuchtstopfen und benötigt etwa 115g Gegengewicht am oberen Pleuelauge um ausbalanciert zu sein. Das halbe Pleuel wiegt 55g.
Mit meinem Suzuki Kolben im Maß 54mm, der leichter wie ein MTX Kolben ist, werde ich die Welle nachwuchten müssen. (Kolben, Nadellager, Ringe, Bolzen wiegen 155g) Derzeit wäre der Wuchtfaktor bei etwa 80%, was weit über den optimalen 60..65% liegt.
Wenn es damit weitergeht, werde ich wieder ausführlich berichten -
Keo, Jubi am Start?
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Ja mein erstes Auto habe ich aber die letzten 2 Jahre neu aufgebaut mit 1.8T
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Sauber, pass drauf auf...
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Die Hubscheiben sind im Durchmesser 4mm größer wie Original, also 88mm. Das bedeutet mein CNC Gehäuse muss noch ausgespindelt werden, was ich aber schon vermutete.
Kenn ich, die gleiche Nacharbeit bei dem PZ-Gehäuse mit 56mm Hub Ronge-Welle
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Kenn ich, die gleiche Nacharbeit bei dem PZ-Gehäuse mit 56mm Hub Ronge-Welle
D63E58D6-C302-4594-9CCD-F2BE73C0A159.jpegEin teures Foto
Die 56Hub Welle hat die kleineren Wuchtbohrungen nicht, meine 54er hat sie. Dafür scheint deine einzelne Bohrung gefüht größer auszusehen. -
In kleinen Schritten geht es weiter, ich habe mit dem Einlass begonnen, dieser bekommt an der Oberkante eine hinterführte "Kolbenringführungszunge". Das ist nötig, weil der Kolben im UT weit in das Einlassfenster des Membrankastens hineintaucht und die Ringe sonst komplett ausfedern würden. Die 2 Stützkanäle laufen hinter diesem Steg.
Man sieht wie wenig Dichtfläche für den gekürzten Membrankasten wäre, also habe ich die Dichtfläche aufgeschweißt am Kasten, am Zylinder will ich im jetzigen Zustand nicht mehr punktuelle Wärme einbringen. Im Anschluss grob abgefräst und geebnet mit Feile und Schleifpapier. -
Auch dieses Projekt geht weiter
Die Kurbelwelle ist final gewuchtet auf ~60%. Dazu habe ich die Wuchtstopfen aus Wolframkupfer Hohl gebohrt und den mittleren Stopfen schmaler gefräst.
Zum Schutz des Pleuellagers habe ich es mit eingeöltem Küchenpapier umhüllt.
Nach dem reinigen kamen die beiden Kurbelwellenlager auf ihren Sitz.
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Komplettierung des Rumpfmotores mit nackter Warheit wie einfach/schwer es ging:
Nachdem die linke Gehäusehälfte auf der Herdplatte erhitzt wurde, habe ich den inneren Sprengring in die Kurbelwellenlagergasse eingesetzt mit der Öffnung zu meinem extra Schmierkanal zeigend. Jetzt kam der 5mm starke Wellendichtring an seinen Platz und wurde auf Anschlag an den Sprengring getrieben. Da er sowieso gefangen ist zwischen beiden Lagern habe ich sogar zum besseren Verbauen die Außenseite leicht eingeölt.
Anschließend kam das äußere Kurbelwellenlager an seinen Platz und wird mit dem 2. Sprengring gesichert.
Das doppelreihige Kupplungswellenlager wird eingesetzt (musste eingetrieben werden) und mit Ausgleichsscheiben das Axialspiel von Lager zu Sprengring gegen Null eingestellt. (ich weiß nicht mehr ob vor oder hinter dem Lager, hatte es vorher mit Lagerdummies ausgemessen)
Das Gehäuse wird gedreht und die Kurbelwelle eingesetzt, auf der das innere Lager schon vormontiert ist. Das kupplungsseitige Kurbelwellenlager gleitet in den Lagersitz und der Primärseitige Kurbelwellenzapfen rutscht durch den eben montierten Wellendichtring und durch das 2. Kurbelwellenlager. Die Ronge Kurbelwelle ist für das 2. Kurbelwellenlager als Schiebesitz ausgelegt, das habe ich vorher geprüft.
Die Kupplungswelle wird eingesetzt und die Losradwelle samt Lager ebenfalls. Beim Lager der Losradwelle habe ich auch eine Scheibe untergelegt. Jetzt die Festräder aufstecken und ggf ausdistanzieren. Distanzscheibe unter dem 6000er Lager nicht vergessen (vorher Ausmessen welche Dicke man braucht)
Auf die Kurbelwelle kommt nich eine Distanzscheibe, ich habe vorher ausgemessen und gebe der Kurbelwelle 3/10mm Luft.
Kickerritzel einsetzen und Dichtmasse auftragen.
Für die rechte Gehäusehälfte habe ich 5 Anläufe benötigt, jedes mal klemmte das Abtriebswellenlager. Das nächste mal werde ich es zum Schluss montieren, eine Hülse zum eintreiben lasse ich mir noch drehen.
Freischlagen:
Kurbelwelle war fest, lies sich mühelos behutsam Freiklopfen.
Getriebe fest, ging gar nix, nach 20 Minuten auf der Herdplatte konnte ich es durch sehr viel klopfen lösen sodas es sich freigängig dreht.
Die restliche Komplettierung ist kein Hexenwerk aber da ich noch nirgends eine detaillierte Bauanleitung gefunden habe und mir viele Gedanken machte...schreib ich meinen Weg mal hier auf.
Mir tuen übrigens wirklich die Getriebelager leid, so viel und "hart" habe ich noch nie Freischlagen müssen.
Kupplungswelle ist ja kein Thema, kleines *Bong* und die Welle dreht.
Abtriebswellenseitig habe ich glaube eine 16er Langnuss benutzt um über den Ziehkeil zu kommen und über den Lagerinnenring auf die Welle zu klopfen damit sich das Ritzelseitige Abtriebswellenlager noch ein Müh nach außen setzt und so die Spannung weg geht.
Ich denke jeder der schon ein paar Motoren gemacht hat, kann mir folgen
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Der Zylinder kam vom Schleifen wieder. 5/100 Einbauspiel hat er bekommen mit dem Suzuki RG 125 Kolben im Maß 54mm.
Nach 4x Abformen der Überströmer bin ich erstmal zufrieden mit dem Zylinder.
Zum Abformen habe ich ein kurzes Video gemacht.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Der Auslass hat 175° Steuerzeit bekommen und geht im Vorauslassbereich auf 65% Bohrungsbreite auf.
Die Überströmer haben 120° Steuerzeit, Hauptströmer 25mm Breite und Boostports 10mm Breite.
Als nächstes wird eins oder zwei Konbenfenster gefräst.
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Damit der Kolben im OT Bündig mit der Laufbuchsenoberkante ist, muss noch eine 7.5mm Distanzplatte her. Passend zum Billet Gehäuse..siehe Bilder
Einfach pornös!
Ich fühl mich bisschen wie Phillip Kaess und der RS4 Limo Aufbau
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