Der kleine Tuning Fragen Thread

Zitat von lime

Hat jemand mal eine Portmap oder zumindest die Steuerzeiten des LT85 Roh parat?

Falls es noch jemand gebrauchen kann.

Fährt eigentlich jemand mit dem JW G85 SO-Auspuff an kleineren Hubräumen? Mein Kumpel möchte sich einen 50er Zylinder bauen, 10Ps ca, doch ich vermute die Drehzahl (ca 10k U/min Peak) wird zu hoch für den Auspuff sein.
Der 85G+ hat ja seinen Peak mit dem Auspuff bei 8500 Umdrehungen.

Zitat von Nino

Fährt eigentlich jemand mit dem JW G85 SO-Auspuff an kleineren Hubräumen? Mein Kumpel möchte sich einen 50er Zylinder bauen, 10Ps ca, doch ich vermute die Drehzahl (ca 10k U/min Peak) wird zu hoch für den Auspuff sein.
Der 85G+ hat ja seinen Peak mit dem Auspuff bei 8500 Umdrehungen.

Warum der Auspuff, kannste auch mit einfacherem Auspuff schaffen .

Haste da mal einen konreten Tipp?

50ccm mit 16er Vergaser am Rad

Ist das ein AOA?

ja in der Bauart , aber nix fertig gekauftes

Danke sehr!

Hallo Freunde des Tunings ich möchte gerne einen 8t bzw 90 ccm Motor bauen der nicht sofort klemmt deswegen wollte ich fragen ob es zur kühlung reicht einen normalen Zylinderkopf zu nehmen oder ob ein Fächerkopf verpflichtet notwendig ist. Mfg danke

Frage Nummer 1 , warum gehst du überhaupt erstmal davon aus das er Klemmt ?
Also klemmende Zylindergarnituren gehören im Gegensatz zu früher nicht mehr zur Regel.

Zitat von S70life

Hallo Freunde des Tunings ich möchte gerne einen 8t bzw 90 ccm Motor bauen der nicht sofort klemmt deswegen wollte ich fragen ob es zur kühlung reicht einen normalen Zylinderkopf zu nehmen oder ob ein Fächerkopf verpflichtet notwendig ist. Mfg danke

Kommt auf die Leistungsausbeute / Drehzahlauslegung an.
Ein LT90 mit AOA z.B. kommt locker mit dem Serienkopf aus.

Gibt aber auch andere Zylinder in Kombination mit Resobirne bei denen man eher einen Fächerkopf verbauen sollte.

Moin alle zusammen,

habe aktuell eine S50 FEZ Kurbelwelle vor mir.

Rundlauf passt, Pleuellagerspiel passt auch, allerdings kommt das Pleuel wenn man es ganz nach außen schiebt (egal ob links oder rechts) an die Wange der KW und verkeilt sich da/bleibt stecken. Es ist minimal aber es passiert wenn man die KW in der Hand hat und das Pleuel drehen lässt. Im Betrieb sitzt das Pleuel ja eigentlich nicht am äußersten Rand, es sei denn die KW wurde schlecht ausgeglichen, was beim M53 manchmal passieren kann.

Ist es mir bei anderen Wellen nur noch nie aufgefallen oder darf das eigentlich generell nicht passieren? Kann die Welle noch zurück schicken und dann eine MZA/ML nehmen.

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Grundsätzlich ist der Gedankengang richtig.

Zielführend ist es den Restweg der Feder bis zur Planlage zu messen, diese sollte im Betrieb nicht überschritten werden. Der Ausrückweg der Kupplung beträgt 1,7mm (Serie), dieser Wert sollte mindestens als Restweg zur Verfügung stehen. Ist der gemessene Wert kleiner als der Ausrückweg hilft nur eine höhere Federrate weiter. Ist der Restweg bekannt, weiß man um wieviel Millimeter die Vorspannung maximal erhöht werden kann.

Die Vorspannkraft sollte nicht höher als notwendig sein, dass würde nur die Betätigungskräfte erhöhen und fördert den Verschleiß der Ausrückmechanik.

Man kann auch unterschiedlich dicke Kupplungslamellen miteinander paaren und so die erforderliche Mindestvorspannkraft einstellen. An der MZ-Kupplung wurde das durch Ausgleichsscheiben erreicht, dass wäre an der Simson-Kupplung theoretisch auch möglich, indem man zwischen Sicherungsring und Druckring entsprechende Scheiben beilegt.

Ich nehme gerne eine dickere Scheibe statt einer dünnen um auszugleichen, bei Ronge gibt's ja zum Glück alles.
Gibt ja diverse dicken aus denen man aussuchen kann.

Die Ausgleichsscheibe müsste dann aber eine ordentliche Stärke haben, da ja die gesamte Kupplungsvorspannung dann permanent auf der relativ kleinen Fläche/Bund aufliegt und der Sicherungsring da eventuell nicht genug Fläche gegen hält.

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Zitat von DeepH0riz0n

Moin alle zusammen,

habe aktuell eine S50 FEZ Kurbelwelle vor mir.

Rundlauf passt, Pleuellagerspiel passt auch, allerdings kommt das Pleuel wenn man es ganz nach außen schiebt (egal ob links oder rechts) an die Wange der KW und verkeilt sich da/bleibt stecken. Es ist minimal aber es passiert wenn man die KW in der Hand hat und das Pleuel drehen lässt. Im Betrieb sitzt das Pleuel ja eigentlich nicht am äußersten Rand, es sei denn die KW wurde schlecht ausgeglichen, was beim M53 manchmal passieren kann.

Ist es mir bei anderen Wellen nur noch nie aufgefallen oder darf das eigentlich generell nicht passieren? Kann die Welle noch zurück schicken und dann eine MZA/ML nehmen.

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Kann mir irgend einer dazu noch was sagen das ich die Welle zur Not noch zurück schicken kann? Vllt ist das beim S50 Pleuel auch normal aufgrund des längeren Pleuels, keine Ahnung hab S50 noch nie gemacht

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Du hast deine Frag dir doch schon selbst beantwortet, dass Pleuel wird im Betrieb keinen Kontakt zu den Hubscheiben haben, da es vom Kolben geführt wird.

Ich sehe bei vielen die im Cross Bereich unterwegs sind , meistens Zylinder mit Kurzansaug (kein Membran) und PWK Vergaser , selbst beim 60er.

Macht das leistungstechnisch gesehen einen großen Unterschied zum normalen Ansaug und 20er Mikuni ? Oder bietet der große 28er Vergaser auch bessere Fahrbarkeit etc ?