Projekt RennZYLINDER, die Dritte

Da kannst du gucken wo du willst. Probleme haben sie alle.
Is eben alles China- Zeug. Für den Preis kann man einfach kaum mehr erwarten.

Wenn man was für die Ewigkeit sucht, stellt man sich ne Deckel FP1 hin.
Aber ich sagte bereits, alles im Rahmen und für meine Bedürfnisse.
Man kann Glück oder Pech haben und hey...dann kommt halt später
ne wassergekühlte HF Spindel mit Frequenzumrichter rein.
Auch habe ich bei dieser Maschine die Möglichkeit, p&p auf CNC umzurüsten.

Kumpel Martin baut die Werkbanksockel für die M12 Schraubfüße mit seiner jüngst fertiggestellten CNC-Fräse. Sie werden unten in das 50x30 Kastenprofil eingesetzt und dienen zur akuraten Höhenausrichtung.
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Für mich gab´s am Freitag eine 105 kg Überraschung!

Wie immer gibt´s die Bilder in umgekehrter Reihenfolge!

Vorher habe ich noch die ebenfalls fertigen Schraubfüße eingebaut und die "Absauganlage" installiert.
Die Fräse steckt in der Gerätedose des Saugers. So startet der Sauger, sobald die Spindel anläuft.
Dank des bereits eingetroffenen Zubehörs und der 3-Achsen Positionsanzeige,
konnte ich auch schon etwas tun.
So kann ich demnächst den zweiten Durchgang bei Aluschweißen starten.
Grüße

Die fehlten noch...

Heute war der Außendienstmitarbeiter wegen der fehlerhaften DRO5 da.
Natürlich muss die Anzeige getauscht werden!
Also bis dahin aufwendig analog messen.

Hab heute die Maschine mal ein wenig an dem Gehäuse ausprobiert, an dem ich aufgeschweißt habe.
Bis jetzt kann ich alle arbeiten problemlos am Simsonmotor durchführen.
Morgen möchte ich den Zylinderfuß planen und bohren.

Soll ich gleich 55,2mm machen???

Den Getriebekopf werd ich um 90° eindrehen und das Gehäuse seitlich (und relativ hoch) aufspannen müssen.
Na mal sehen ob mir da was schlaues einfällt...
So einfach passt das Gehäuse nämlich nicht unter die Spindel, wenn die Fußfläche waagerecht steht und der Ausdrehkopf montiert ist.

Ich will´s bewusst nur bei dem Zylinder belassen, sonst wär´s im Titel ja wieder der "RennMOTOR" geworden.
Der aktuelle Unterbau war teuer genug und macht (zumindest vor dem Harzring *hust*) nicht den Eindruck, als bräuchte er Ersatz.
Mein Plan ist, den neuen Zylinder auf den Unterbau stecken zu können- p&p!
Die 85er Kategorie ist für mich auch die Reizvollste.

Mit dem Gehäuse guck ich nur, was geht...oder eben auch nicht. Größere Bauteile werd ich aber wohl kaum bearbeiten (können).
Wenn´s gelingt, umso besser. Die werden ja auch immer begehrter.
Eine fast baugleiche Distanzplatte hab ich ja nun auch schon gebaut.

Es werde Licht...

Hurra!
Das Gehäuse passt wider erwarten unter die Spindel!
Dafür werde ich nun in mühevoller Kleinarbeit eine Aufspannung bauen (müssen). Dann kann ich aber in wenigen Minuten das Gehäuse ausrichten und bearbeiten. Material gab's aus der Resteecke vom Schwager. Hier bringe ich gerade auf einer 15mm Präzisionsgussplatte in einem 25x25 Raster abwechelnd 6,5er Bohrungen und M6 Gewinde ein. [emoji6]

Ich habe wieder etwas geschafft:

- Aufschweißen
- Aufspannung für Rundtisch bauen
- Einlassseitig planen
- (Aufspannung Motorgehäuse weitergebaut)

An den nächsten sich anbietenden Wochenenden werde ich mich dann den Mopeds widmen, um sie für den Harzring vorzubereiten.

Hallo Lucas!
Gehäuse planen und ausspindeln möchte ich als nächstes ausprobieren, wenn die Einsätze für die Kurbelwellengasse zum Spannen fertig gedreht sind.
So lässt es sich dann hoffentlich recht zügig ausrichten.
Ansonsten ist das Prinzip schon das Gleiche.

Planen funktioniert prima:

Ohne die Alukleckerburgen sieht auch der Zylinder gar nicht mehr so wild aus!
Mangelnde Steifigkeit aufgrund dünner Wandung sollte hiermit kein Thema mehr sein.

So, ab jetzt steht die Fräse still und ich bereite für den Harzring vor!

Der bin ich, wenn das zufriedenstellend funktionieren sollte!

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Zum Ausspindeln musste ich nun doch die Spindel kippen...
Aber dauert ja nun auch nicht die Welt. Geht prima.

Ich war wieder fleißig. Schritt für Schritt geht es hier weiter.

Nun habe ich die originalen Stehbolzen verschlossen,
aushärten lassen und mit dem Bohren der NA´s begonnen.
Von den Winkeln habe ich es gut getroffen- ich muss eigentlich nur noch durch die Buchse.
Aber dafür hat man ja die Werkzeuge.
Dafür hat das Einmessen mit mehrmaliger Kontrolle aber auch 2h gedauert.

Wenn dann die CR85 Membran mit Kasten da ist, geht es einlassseitig weiter.
Ich möchte zunächst alle maschinellen Arbeitsschritte abarbeiten, bevor ich die Handfräser einsetze.
Also werden dann beide NE´s gebohrt und die Boostports gefräst.