Wenn es hinhaut wäre es sicher nicht so kostenintensiv wie der lange Erste, der ja fast soviel kostet wie ein ganzes Getriebe.
Von Umbauarbeiten am Gehäuse mal ganz abgesehn...
Vielleicht sagt mal jemand was dazu der tiefer in der Materie steckt!?
Wenn es hinhaut wäre es sicher nicht so kostenintensiv wie der lange Erste, der ja fast soviel kostet wie ein ganzes Getriebe.
Von Umbauarbeiten am Gehäuse mal ganz abgesehn...
Vielleicht sagt mal jemand was dazu der tiefer in der Materie steckt!?
Was für'n Umbau am Gehäuse meinst du??? Ich hab den langen 1. einbaut und bin los gefahren. Vorn ein 13er Ritzel drauf, damit man auch zu zweit vom Fleck kommt und gut. Ich kanns nur empfehlen, besonders im Gelände passt es jetzt super.
Hallo!
Für eine Nutzung im Alltag gibt es leider keine vernünftige Alternative zum langen 1. Gang. Mit dem Standard-1. ist der Sprung zur 2 zu groß- egal wie kurz man das Getriebe übersetzt. Die zweite Lösung den 1. Gang komplett wegzulassen und 2-3-4-5-6 zur fahren klappt für Rennstrecke perfekt, für Alltag ist dann aber der 1. Gang (16/40) zu lang, selbst mit einer recht kurzen Sekundärübersetzung.
MfG RZT
Zitat von Parlow;2848858Was für'n Umbau am Gehäuse meinst du???
Habe schön öfter gelesen das im Gehäuse leichte Fräsarbeiten nötig sind um Platz zu haben. Bilder gibts im Netz...
RZT: Und das Zahnradpaar vom 2.Gang anders zu konstruieren (Zähnezahl) ist nicht möglich oder ungünstig in Hinsicht Ganganschluss zum 3. !?
Hallo!
Leider geht das nicht wirklich, wir haben uns da echt schon den Kopf drüber zerbrochen. Das Problem ist, dass man einerseits eine möglichst kurze Übersetzung dieses Ritzelpaars braucht (also Festrad möglichst klein, Losrad möglichst groß), zum anderen aber das Festrad durch den Durchmesser der Festradwelle sehr dünnwandig wird und man dadurch mit diesem nicht kleiner gehen kann. Das ist auch der Grund warum ständig die Losräder des 2. Ganges kaputtgehen, denn Simson hatte damals das selbe Problem und hat auf einen Festraddurchmesser der eigentlich perfekt wäre für 38 oder 39 Zähne dann 40 Zähne draufgefräst um die Übersetzung noch etwas runterzubekommen. Dadurch sind diese 40 Zähne deutlich schmaler und brechen viel schneller als bei jedem anderen Ritzel. Einzige Möglichkeit wäre eine Festradwelle zu bauen wo dieses Ritzel gleich fix drauf ist- aber damit ist es halt auch wieder extrem teuer.
MfG RZT
Zitat von callecalle;2848860Habe schön öfter gelesen das im Gehäuse leichte Fräsarbeiten nötig sind um Platz zu haben. Bilder gibts im Netz...
du musst dir nur für das kickstarter Ritzel ein bisschen platz schaffen.
Jedenfalls muss was gemacht werden, wenn auch nicht viel...
Wenn man den Motor eh auf hat ist das ja wohl nicht der springende Punkt oder? Plug and Play gibts eben nicht überall beim Simsontuning
Gruß
Sagt mal versteht ihr die Aussage: "Von Umbauarbeiten am Gehäuse mal ganz abgesehn..." nicht, oder wo ist das Problem!?
Ich habe nochmal dein Fred überflogen und mir ist was aufgefallen bezüglich deiner Nadelposition. Die hängt bei dir ja zZ ganz unten weil er sonst abschmiert in niedrigen Drehzahlen? Finde ich recht Interessant da ich das gleiche Phänomen bei meinem 85/4D habe. Fahre den 21er ZT BVF mit 100er HD, Kerze ist Rehbraun aber in niedrigen Drehzahlen muckert er noch. Nadel ist fast ganz unten und am We werd ich die ganz runter hängen. Denke dann bin ich auch zufrieden!
Das ist normal, wir haben ja keinen Membraneinlaß. Dadurch spuckt der Motor das Gas wieder teilweise zurück durch den Versager und dann wird's beim nächsten Ansaugen nochmal angereichert. Nadel runter sollte auf jeden Fall etwas bringen.
Bis 3000 kann ich trotzdem weiterhin kein Vollgas geben, da verschluckt sich der Motor immer noch. Aber für jeden Lastbereich perfektes Verhalten kann man ohne geregelte Einspritzung denke mal nicht erwarten. Da gibt man einfach weniger Gas und der Motor läuft einwandfrei. Wenn ich bei höheren Drehzahlen den Gashahn aufreiße, nimmt der Motor das perfekt an.
Hängt das mit der etwas verlängerten ESZ zusammen die man ja bei bearbeiteten Zylindern immer hat? Bei mir ists auch unter 3500 U/min so das er da nur in ner bestimmten Schieberstellung gut geht, aber schrittweises runtersetzen der nadel hat mir dieses we weitergeholfen, nächstes We setz ich sie mal ganz runter, vielleicht ist der Drehzahlkeller dann immer offen Aber von 4500-8500 zieht sie dann gut durch hihihi
Wir fahren ja auch 2 Takter..
Also die B95 zwischen Frohburg und Leipzig ist sehr geil zum Heizen, kann man strengstens empfehlen. Autobahnfeeling, es geht die ganze Zeit ohne Steigung geradeaus, optimal für Belastungstests mit kilometerlangem Dauervollgas. Ich frag mich, wieso das keine Kraftfahrstraße ist (zum Glück isses keine).
Letztens ne Tankfüllung verballert, Reisegeschwindigkeit zwischen 103 und 104, geduckt waren maximal 106 Sachen drin. Bis 100 fährt sich die Karre total geschmeidig wie bei 60, darüber wird's langsam instabil und man muß sich konzentrieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man 120 Sachen mit dem Hocker aushält. Bloß gut, daß die Bude bei 104 abgeriegelt ist.
Junge kannst Du nicht irgendwann mal zusammenhängende Sätze schreiben.
Immer diese Brocken... Oder wohnst Du jetzt im Harz?
Er fährt die ganze Zeit nen Sr ...
Welche Steuerzeiten hat der Motor eigentlich?
Keine Ahnung, ist am 85er Sport angelehnt, wird sich von dem also nicht viel nehmen.
Hier mal die Rad-Drehmomente in allen Gängen. Man sieht sehr gut den miesen
Anschluß vom 1. zum 2. Gang.
[Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/19646178jn.jpg]
Die optimalen Schaltpunkte (Drehmoment-Schnittpunkte) aus dem Diagramm abgelesen:
1. Gang bis über 35 km/h
2. Gang bis ca. 57 km/h
3. Gang bis ca. 72 km/h
4. Gang bis ca. 85 km/h
5. Gang bis Maxgeschwindigkeit
Steigfähigkeit im 1. Gang theoretisch bis zu 100 % (Luft- und Rollwiderstand vernachlässigt, Gesamtgewicht 160 kg).
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