Denke auch das die 3d Rohrlaser selten sind, wollte nur zeigen, was es so gibt, ich denke in ein zwei jahren kann man auch die Zylinder in Metall drucken, wahrscheinlich sofar schon jetzt, war lange nicht auf Messen, wenn jemand an ner grossen UNI ist steht evtl. sowas im Labor. Direct Metal Laser Sintering - DMLS - By GPI Prototype - YouTube
85ccm Rohzylinder bearbeiten
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Zitat von lasernst;2841614
Denke auch das die 3d Rohrlaser selten sind, wollte nur zeigen, was es so gibt, ich denke in ein zwei jahren kann man auch die Zylinder in Metall drucken, wahrscheinlich sofar schon jetzt, war lange nicht auf Messen, wenn jemand an ner grossen UNI ist steht evtl. sowas im Labor. Direct Metal Laser Sintering - DMLS - By GPI Prototype - YouTube
Ich denke deine Vision ist ganz nett aber leider nicht so einfach umsetzbar! Die Kosten für einen kompletten Zylinder der nach dem Metall-Lasersinter Verfahren hergestellt wird, liegt nach eigenen Anfragen bei ca. 4650 € für einen Zylinder!!!!
Also denke ich, dass es diverse Jahre vergehen werde, bis damit Serienteile hergestellt werden können.;) -
War ja auch nur von ihm gedacht zum zeigen von: "Guckt mal, was alles geht!"
Beeindruckend is das allemal.
*Back to topic*
Schafft ihr die Buchse nach dem Einsetzen noch auszurichten?
Ich musste bis jetzt zum korrigieren einer verdrehten Buchse (trotz Markierung) nochmal ausbuchsen
und den Vorgang wiederholen.
Zum Glück hat es bis jetzt beim 2. Anlauf immer gepasst. -
Mit dem alten DDR Lötbrenner hatte man genug Zeit die Buchse auszurichten. Mit dem Schraubenzieher in die 2 unteren Aussparungen für die Kanaltaschen kannste ja die Buchse drehen.
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So dachte ich auch. Irgendwie hats bis jetzt nie so funktioniert. Trotzdem die Buchse zusätzlich noch gekühlt war.
Sobald sie drinnen ist- Bombenfest! -
Die Buchse kannst du, vorausgesetzt du heizt nach, ewig drehen.
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Auf jeden Fall richtig Feuer geben, so wie das immer beschrieben wird klappt das nie, Zum Drehen nehme ich immer den Hammerstiel vom Gummihammer. Habt Ihr schon mal ne Buchse leicht gedreht verbaut, um dem PIN aus dem Weg zu gehen, am Auslass?
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Hab auch schon leicht versetzt verbaut (1-2mm) Heizen tu ich bis das Alu perlt, also es so heiß ist das es ander Oberfläche schmilzt
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so heiß muss es nicht sein, ich lege den zylinder mit der kopfseite nach unten auf ne alte mobile herdplatte, schalte auf höchste stufe und warte 5 min und die buchse lässt sich super rausnehmen und beim einsetzen hab ich so ca 20 sekunden um sie auszurichten
gruß
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Zitat von jack95;2841656
so heiß muss es nicht sein, ich lege den zylinder mit der kopfseite nach unten auf ne alte mobile herdplatte, schalte auf höchste stufe und warte 5 min und die buchse lässt sich super rausnehmen und beim einsetzen hab ich so ca 20 sekunden um sie auszurichten
gruß
Hi ich mach das 20Jahre und finde es jedes mal zum Kotzen, und würde schon ein paar € für diese ZauberPlatte geben, mach maln Video, 5 minuten sind ja schnell rum. -
Ich mach es immer mit Brenner, hatte erst einen DDR-Benzin-Lötbrenner mit Handpumpe, aber saugefährlich das Ding. Danach so 15 Euro Gas-Lötbrenner. Hab mir jetzt so einen Lötmeister PZ5000 für 30€ geholt, und war überrascht wie schnell der den Zylinder durchwärmt.
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ein Gaskocher unten, Lötlampe von oben, passend gelaserte 6mm Stahlscheiben, zum durchdrücken wenn der Buchsenrand im Kühlkörper versunken ist. Lederhandschuhe, Wasserpumpenzange und Gummihammer. Ich halte drauf bis die Ölkohle kocht und das Alu so komisch knistert, dann geht sie bisher immer raus.
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naja ob ich nun 5 oder 10 min warte, darauf will ich mich nicht festlegen, meinte nur, dass es auch bequem ohne brenner geht..
gruß
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Die Buchsen fallen normal sowieso von alleine raus. Wichtig ist, ihn gleichmäßig zu erhitzen. Dann hat man beim einsetzen auch genug Zeit. Wer Talkum zur Verfügung hat, kann den Zylinder oder die Buchse auch vorher leicht einpudern.
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Wie sieht das eigentlich mit Verzug und Gefügeveränderungen aus, wenn man das Zeug so knackeheiß macht?
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Die Hitze, die du kurzzeitig da rein bringst, verändert das Gefüge nicht. Das einzige was entsteht, sind Verzug und eventuelle Verspannungen. Deshalb den Zylinder langsam abkühlen lassen.
Verzug ist vorhanden, deshalb muss auch geschliffen werden.Einzige Situation, in der ist mich noch quer Stelle, sind Schweißarbeiten am Zylinder und dessen Verzug. Nicht immer ist danach ein Schleifen unbedingt notwendig.
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Das stimmt. Das sind aber Erfahrungswerte wann das nötig ist und wann nicht. Es kann auch sein der Zylinder ist nach dem schweißen noch rund aber nach dem ersten mal fahren nicht. Ich habe da schon viel probiert aber man kann tatsächlich einiges reparieren ohne den Zylinder jedes mal schleifen zu lassen, von Nachteil ist es allerdings nicht um auf Nummer sicher zu gehen.
Jan
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Hatte nen Zylinder, bei dem war die Bohrung unrund, sah man deutlich am Kolben. Entweder war man zu blöd zum Schleifen oder das Ding hat sich nachträglich noch verzogen.
Könnte ne anschließende (gleichmäßige!) Wärmebehandlung auch bei Zylindern was bringen? Bei den DDR-Kolben wurde es ja gemacht. Billigstkolben sind nach Erwärmung oft nicht mehr maßhaltig und dann wundert man sich, wieso die klemmen.
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Das wäre dann das sogenannte Tempern. Auf Temperatur bringen und dann laaaangsam über einen bestimmten Zeitraum abkühlen. Das holt Verspannungen aus dem Material und beugt übermäßiger Materialdehnung bei neuer Hitze vor
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Hat mal jemand ein Bild vom inneren dess 80er Rohzylinder am besten noch unbearbeitet
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