Ist ein alter LT85 Sport mit AOA2,5. Gemessen hab ich nicht, aber es werden mit den Anbauteilen wohl ungefähr 10PS sein.
Was habt ihr heute so Gemacht?! (Werkstatt)
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Könnte sein das hier das Problem liegt.
Da ist sicherlich ein Problem. Da gibt es allerdings noch ein paar mehr "kleine" Probleme die den Zulauf in die Vergaserwanne behindern.
p.s. Die Bohrungen im Benzinhahn sind original schon um die 4mm.
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Ist ein alter LT85 Sport mit AOA2,5. Gemessen hab ich nicht, aber es werden mit den Anbauteilen wohl ungefähr 10PS sein.
Was habe ich weiter vorn geschrieben?
Das Problem beginnt bei 10-12PS mit 200ml Benzinzulauf nach dem SNV . Und da wirst du irgendwo an der Grenze landen mit den 270ml nach deinen Zusatzfilter.
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Wenn man die Zunge die das Nadelventil betätigt vernünftig biegt und den Federstift vom Ventil etwas kürzt, ist bei kleiner Bewegungung des Schwimmers schon die volle Öffnung da.
Das stimmt. Aber könnte das Verhältnis zwischen Schwimmerhöhe und Nadelhub nicht 4 oder 5 sein? Wenn man die benötigen 100ml pro Minute bei circa 0.8mm Nadenabsenkung hat kann das Kraftstoffniveau doch schon 4mm weiter unten sein.
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Und wer sagt das sich meine Beiträge nur auf Deinen beziehen?
Ich habe doch einfach nur meine Erfahrung in den Thread geschrieben. Für mich völlig ohne Wertung.
Wenn diese Erfahrung z.B. hcJUL hilft, hab ich mein Ziel erreicht.
Das meine 270ml vielleicht nicht für 12,13,14,15PS reichen kann ja sein.
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So richtig verstehe ich deine Ausführung nicht.
Im Endeffekt ist die Vergaserwanne fast leer und das SNV ist auf jeden Fall komplett offen.
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Dann hast du ein anderes Problem im System, mit 400ml/min generieren man eine Leistung von min. 45kW, glaub nicht das bei 340ccm so viel anliegt.
Die o.g. Kraftstoffmenge entspricht einer thermischen Leistung von 214kW, wenn der Motor geschätzte 22kW an der Welle hat, ergibt sich ein mechanischer Wirkungsgrad von ca. 10%, das ist schlechter als eine Dampflok. Wenn dem wirklich so ist, sollte man das Motorenkonzept gänzlich verwerfen.
Zur Orientierung, der Serienmotor mit 18kW verbraucht ca. 150ml/min, das entspricht einer thermischen Belastung von 86kW, daraus ergibt sich ein Wirkungsgrad von ca. 22%.
Ich denke, es sollte jedem klar sein, dass die 400ml/min nicht dauerhaft fließen. Aber diese Werte sind durchaus nicht ungewöhnlich. Ich messe das übrigens immer durch das Nadelventil- damit misst man alle Engstellen mit. Bei meinem Zweizylinder hab ich übrigens 800ml/min mit einem aufgebohrten MZ Benzinhahn erreicht. Das ist auch nötig, da die Benzinversorgung auf 2 Vergaser gewährleistet werden muss. Der Durchschnittsverbrauch damit lag hingegen bei knapp 5,5 Liter was ich aufgrund der doch recht sportlichen Fahrweise als durchaus gut einordnen würde.
Die Kraftstoffmenge dient meiner Meinung nach dafür, dass die Regelfunktion des Nadelventils erhalten bleibt. Wenn der Durchlauf dort reduziert wird, hebelt man die Funktion aus und der Motor magert schlussendlich ab mit den bekannten Folgen.
Außerdem muss ich auch noch dazu sagen, dass der Zweitakter unterhalb der Resonanz einen fürchterlich schlechten Wirkungsgrad hat. Da sind die Spülverluste enorm und der Hauptteil des Frischgases landet unverbrannt im Auspuff.
Die Aussage, dass nur so viel Luft angesaugt werden kann, wie die Kurbelpumpe her gibt, gehört eher in die Zeit der Ladepumpenmotoren. In der heutigen Zeit entwickelt sich der Zweitakter weg von der reinen Kolbenmaschine hin zu einer Art Strömungsmaschine- einfach durch den zunehmend höheren Einfluss der Schwingungssysteme. Einen Zweitakter mit Literleistungen >200PS/l braucht man nicht mehr mit der Schulmethodik zu analysieren- und da sind wir noch lange nicht bei den heute angestrebten 400Ps/l. Wenn das der Fall wäre, hätten wir immernoch 125er mit 6,5PS - eine Leistung, die man ohne groß zu rechnen sofort auch mit einem 50er hin bekommt.
Es gab vor einiger Zeit doch mal eine Fausformel dazu. Ich glaube das waren 300ml/min pro 10PS... obwohl ich diese Fausformel nicht 100% verteidigen will.
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Deine Erfahrungen kann ich alle sofort bestätigen.
Genau so gehe ich auch vor bei der Messung. Die 800ml in der Minute die habe ich auch erreicht, aber dazu muss man schon mehr Aufwand betreiben als nur mit einen 4mm Bohrer darin rumzukratzen.
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So richtig verstehe ich deine Ausführung nicht.
Im Endeffekt ist die Vergaserwanne fast leer und das SNV ist auf jeden Fall komplett offen.
Ich wollte nur sagen, dass mit dem SNV das Kraftstofflevel möglischt genau nachgeregelt werden muss. Wenn man zb 250ml am SNV als Durchfluss misst, dann kann das dennoch zu wenig sein. z.B wenn der Motor Abmagert weil der Durchfluss erst ansteht wenn das Level schon 4mm abgesackt ist. Sowas fällt für mich auch unter "Abstimmung". Vermutlich ist es auch der Schulterschluss zwischen deiner persönlichen Erfahrung und Flymos theoretischer Erklärung. Ihr könnt also beide Recht haben.
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Breites Kupplungswellenlager von Ronge verbaut 💪🏼
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Da muss ich dich leider entäuschen. Bei der MZ Motoren ist das Problem noch größer. Bei meiner ES-340 haben knapp 400 ml nch dem Schwimmernadelventil nicht gereicht.
Da reichen auch 285 ccm 5 Kanal mit 34 er Polini. Bis Teillast ok…da drüber mööööööhhhh. Ok ist auch ne 160 HD drin ^^….😏✌️
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Das noch mehr Leute das Problem erkannt haben , zeigt doch das man es vernünftig analysieren muss.
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Das noch mehr Leute das Problem erkannt haben , zeigt doch das man es vernünftig analysieren muss.
Oder weg vom Schreibtisch hin zur Werkbank…😏
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Gestern Abend das Gehäuse für den ZT110N zusammen gesetzt, um dann festzustellen das nachdem alles zusammen war, im Leerlauf der erste und/oder zweite Gang drin bzw. halb drin ist/bleibt.
Der Kugelausrücker der Ronge Ziehkeilwelle ist zu breit. Das funktioniert bei den DDR Getriebe und/oder bei den NF Performance Schaltkugeln nicht. Nun habe ich die original Ziehkeilwelle eingebaut und es funktioniert 🙏🏻
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Oder weg vom Schreibtisch hin zur Werkbank…😏
Oder weg von der Werkbank und ran ans Objekt und messe einfach mal den Durchfluss in Echtzeit....
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Der Kugelausrücker der Ronge Ziehkeilwelle ist zu breit. Das funktioniert bei den DDR Getriebe und/oder bei den NF Performance Schaltkugeln nicht.
Das Problem besteht aktuell bzw schon seit einer ganzen Weile beim MZA 5 Gang & ZT 5 Gang mit Standart Kugel Durchmesser i.k.m. dem Ronge Ziehkeil. Habe da schon Kontakt mit Rico gehabt da war aber die aussage das Problem kann er nicht repruduzieren. Tatsächlich ist das nicht bei jeder Abtriebswelle so aber 3/5 sind betroffen dann rattert es im Leerlauf da erster oder 2. Gang bereits leicht herausgedrückt ist.
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Für mich ist wichtig was an der Hauptdüse ankommt und wie hoch der Pegel in der Vergserwanne ist. Selbst die Höhe vom Benzin an de Düse macht ein Unterschied.
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Das Problem besteht aktuell bzw schon seit einer ganzen Weile beim MZA 5 Gang & ZT 5 Gang mit Standart Kugel Durchmesser i.k.m. dem Ronge Ziehkeil.
...und scheinbar auch bei den 4-Gang Getrieben🙈
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Für mich ist wichtig was an der Hauptdüse ankommt und wie hoch der Pegel in der Vergserwanne ist. Selbst die Höhe vom Benzin an de Düse macht ein Unterschied.
Mess doch einfach den Druck in der Vergaserwanne, dann weist du wie hoch der Pegel ist. Am Ende spielt das alles keine Rolle, denn relevant ist nur das was auch tatsächlich im Zylinder ankommt (Liefergrad / Spülgrad etc.) und chemisch umgesetzt werden kann und um das zu beurteilen ist man wieder beim Restsauerstoffgehalt. Wenn der bekannt ist und man kennt den aktuellen Durchfluss weiß man auch, wie es um den Liefergrad bestellt ist aber nicht wundern wenn die Zahler kleiner eins sind.
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Oder weg von der Werkbank und ran ans Objekt und messe einfach mal den Durchfluss in Echtzeit....
Du bist gut. Was glaubst du denn wie man das zum laufen kriegt ?
Testen , fahren ….verändern ..Testen..fahren…verändern…bis der Koffer endlich läuft.😏 -
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