Ich arbeite auch mit Stahlwerk aber meist mit Puls. Für solche Arbeiten wie Gehäuse aufschweißen oder Brennräume zu schweißen braucht es schon ordentlich Leistung und ne gute Einschaltdauer. Für Anfänger ist Alu schwer zu beherrschen.
Vorwärmen ist bei wenig Leistung Pflicht. Du kannst es mir den billigen Geräten probieren empfehlen würde ich es aber nicht, wenn andere Möglichkeiten bestehen.
Schweißen mit einem WIG-Schweißgerät
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spremtom du schreibst das du stahlwerk nutzt, und zeitgleich schreibst du das es mit billigen Geräten nicht gut geht.
In meinen Augen ist stahlwerk ein günstig Anbieter oder nicht?
P.s. nutze seid neuestem auch stahlwerk, han also nix gegen die Firma.
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Zwischen günstig und billig gibts nen gewaltigen Unterschied.
1000€ für nen WIG gerät ist günstig hat mit den ungeprüften billigen 150-300€ China Krachern aber garnicht zutun. -
spremtom du schreibst das du stahlwerk nutzt, und zeitgleich schreibst du das es mit billigen Geräten nicht gut geht.
In meinen Augen ist stahlwerk ein günstig Anbieter oder nicht?
Für den Hobbygebrauch sind die Geräte von Firmen Stahlwerk oder Weldinger mMn. mit die besten Optionen was Geräte angeht, die man einfach so online oder im Laden kaufen kann. An sowas wie Rehm Invertig kommt man als Privatperson zwar noch ran, allerdings kosten die gern mal 10x so viel wie die Hobbygeräte und bieten nicht viel mehr als eine deutlich verbesserte Einschaltdauer, das Schweißverhalten und das Angebot an Einstellungen, mit denen man herumspielen kann sind so ziemlich identisch.
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Ich bin auch beruflich täglich mit WIG Schweißen beschäftigt, ein Fronius oder Migatronic Gerät z.B. ist definitiv eine andere Welt. Für den Ottonormalverbraucher aber wahrscheinlich nur nach viel Übung im direkten Vergleich erkennen.
Die Unterschiede liegen oftmals in der Einstellbarkeit, ich hatte mich mal mit einem Weldinger Gerät versucht, dort ließ sich unter anderen die AC Frequenz nicht einstellen, obwohl so beschrieben. Für große Teile sicher nicht so relevant, aber lieber man hat als man hätte wenns um die Einstellmöglichkeiten geht. Aktuell hab ich privat ein Weldinger We2003p ac/dc der neuen Generation in der Benutzung und muss sagen, dass ich davon ganz angetan bin.
Ich kann alles einstellen, was wirklich nötig ist, Gasvorstromzeit, einen Zweitstrom, eine anständige Gasnachtstromzeit (gerade für Auspuffe), AC Frequenz und Balance usw. Ich hatte für kleine Sachen immer ein Billiges 250€ Chinagerät, dort hat man natürlich wenige Einstellmöglichkeiten, Nachtstromzeit bis max. 5 Sekunden, da wird dir jede Edelstahlnaht grau am Ende.
Wer üben mag, muss sich überlegen, ob er nicht gleich etwas mehr ausgibt für ein wenig bessere Technik, am Ende kauft man 2-mal wenns dann doch Spaß macht. -
So angenommen man will für Hobby auf der sicheren Seite sein stehen im Raum
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lasernst Schau mal auf Youtube nach Manfred Welding, der hat immer mal ganz interessante Videos und Vergleiche zum Thema.
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Ich kann das verlinkte Schweißgerät nur empfehlen, ich nutze es nun schon eine Weile selber und finde die ganzen Einstellungen gerade im Bereich Aluminium ganz nett, lassen sich wirklich gute Ergebnisse mit erzielen.
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Ich benutzte ein Rehm Tiger ACDC zum Schweißen. Die hatten in der Firma umgestellt auf Wasser gekühlte Rehm Geräte und da könnte man die alten zum Schrottpreis erwerben. Die neuen Rehm Geräte waren ein Fehler und haben sich als sehr anfällig erwiesen , gehen der Länge nach kaputt ( Elektronik ). Fronius Geräte sind da zuverlässiger. Leider haben wir nur ein Fronius Microplasma Schweißgerät in der Firma. .
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Sag das nicht wir haben drei neue Fronius Geräte auf Arbeit und die wechseln sich ab mit Fehler.
Aber wir überall man kann immer in den Kot greifen und bei uns müssen die echt was aushalten. -
Aber ich würde schon behaupten das neue Geräte (nicht nur schweißgeräte) deutlich empfindlicher sind... lieber bei altbewährten bleiben wenn es so funktioniert wie man selber es braucht.
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Aber ich würde schon behaupten das neue Geräte (nicht nur schweißgeräte) deutlich empfindlicher sind... lieber bei altbewährten bleiben wenn es so funktioniert wie man selber es braucht.
Wenn du bspw. beruflich Wig schweißt wirst du das ganz schnell zurück nehmen 😅 Alleine eine HF -Zündung oder die Möglichkeit den Schweißstrom am Ende abzusenken und per Tastendruck den Schweißvorgang zu beenden mag keiner mehr missen, 25 Jahre alte Geräte haben das nicht als Standart und gerade bei filigranen Schweißarbeiten notwendig.
Klar sind Rehm, Fronius uns co. ne andere Welt, aber welcher Schrauber gibt ohne große Erfahrung 2500€ plus Zubehör wie Gas, Druckminderer usw. aus? Die Technik und angewendeten Patente von Fronius welche in den iWave Geräten implementiert sind ist schon ein Fortschritt, aber wer mal bisschen Auspuff baut und normales Alu zukleckert, braucht das nicht und kann ich übrigen 2000€ anderweitig investieren.
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